… und der Wind bringt die Zerstreuung. In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist er einer der krankmachenden Faktoren und ist symbolisch zu verstehen. Der Wind greift besonders das Frühlings-Element „Holz“ an.
Hier einige typische Zeichen eines „Wind“-Angriffes:
– plötzliches Schwindelgefühl oder Ohrgeräusche
– trockene Augen, Bindehautentzündung und Trigeminusneuralgien
– schmerzhafte Verspannungen des Muskel- und Sehnenapparates.
In diesem Beitrag möchten wir Ihnen ein Werkzeug an die Hand geben mit dem sie sich selbst behandeln können: Die
Akupressur
ist ein probates Mittel, um zum Beispiel Muskelverspannungen günstig zu beeinflussen. Der akute Hexenschuss (Wind – Zugluft am Rücken) wäre zum Beispiel so ein Fall.
Wir wählen dazu den
Punkt Gallenblase 34
, den Meisterpunkt der Sehnen und Bänder. Bitte legen Sie einen Finger auf den bezeichneten Punkt vor dem Wadenbeinköpfchen und massieren ihn sedierend, d.h. sanft in langsam kreisenden Bewegungen gegen den Uhrzeigersinn.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Akupressur und einen entspannten Frühling!
Diese jahreszeitlichen TCM-Informationen geben mein Kollege Christian Janshen und ich gemeinsam heraus.
Sabrina Wagner, Heilpraktikerin
Christian Janshen, Heilpraktiker
www.heilpraxis-janshen.de