Als Heilpraktikerin nehme ich mir vor allem Zeit, um ausführlich mit meinem Patientinnen und Patienten über Ihren Gesundheitszustand zu sprechen.
In der Anamnese werden über die Disharmonien, die sich im Körper befinden gesprochen. Wir versuchen, eine möglichst genaue Betrachtungsweise der emotionalen und körperlichen Missverhältnisse aufzuzeichnen. Dies hilft eine möglichst genaue Diagnose und dann einen individuellen Therapieplan zu erstellen.
Die Behandlung beginnt mit einem ausführlichen diagnostischen Prozess, den HeilpraktikerInnen als Erstanamnese bezeichnen. In einem anderthalb bis zweistündigen Gespräch erzählen Sie mir Ihre gesamte Beschwerdegeschichte. Durch gezielte Nachfragen vervollständige ich mein gesundheitliches Gesamtbild von Ihnen.
Es ist hilfreich, wenn Sie sich vor dem ersten Termin Gedanken zu Ihren bisherigen körperlichen und emotionalen Beschwerden machen.
So entsteht in der Erstanamnese ein Gesamtbild der Disbalancen, die im Körper vorhanden sind. Während der Folgetermine schauen wir uns sowohl an, was sich seit dem letzten Besuch an Ihren Ursprungsbeschwerden verändert hat, als auch, wie es Ihnen aktuell geht. Dadurch können immer auch akute Therapieziele in die Behandlung einfließen.
Die Dauer der Therapie, also die Anzahl und Häufigkeit der Folgesitzungen, hängt von der Schwere und Langwierigkeit Ihrer Erkrankung , sowie davon ab , wie stark Sie den Therapieverlauf durch Ihre Mitarbeit unterstützen.
Nach der Anamnese schätze ich grob ein, wie lange die Therapie dauern wird, bis eine deutliche Besserung erwartet werden kann.
Ein Behandlungserfolg im Sinne einer Heilung oder Linderung kann jedoch, wie bei allopathischen (schulmedizinischen ) Behandlungen auch, nie garantiert werden. Bei chronischen Erkrankungen ist es beispielsweise wahrscheinlicher, dass die Therapie länger dauert, als bei einem akuten Krankheitsgeschehen.
Alle Therapien, außer die Akutbehandlung, fangen mit dem Erstgespräch an. Es ist nicht möglich, die z.B. Bioresonanz ohne ein Erstgespräch zu beginnen.